Beiträge von https://www.inthenameoffood.at Dr. Klaus Postmann de-de Postmann + Taschée Thu, 13 Mar 2025 11:03:08 +0100 Thu, 13 Mar 2025 11:03:08 +0100 15 Postmann + Taschée news-20 No more Meeresfisch? https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/no-more-meeresfisch/ Unsere Zukunft liegt auf unseren Tellern. Das müssen wir begreifen. Und daher sollten wir den Konsum von Meeresfisch auch bewusst gestalten und weiterdenken - besser heute als morgen. In Fachkreisen ist es schon lange bekannt. In der breiten Masse kommt es zunehmend an: Die Ressourcen auf diesem Planeten sind endlich. Auch unsere Meere haben keine unerschöpflichen Vorräte - zumindest nicht an jenen Fischen und Meerestieren, an denen der Konsument Hauptinteresse hat. Mit unserem Begehr nach Thunfisch, Lachs, Schwertfisch oder Kabeljau steuern wir nämlich, was gefischt wird.

Diese Fische aber stehen in der marinen Nahrungspyramide ganz oben. Das heißt, dass sie für ihr Wachstum unglaublich viel Biomasse aus dem Meer benötigen. Erst dann sind sie adrett und fett genug, von uns verzehrt zu werden. Je länger sie außerdem in den Gewässern herumschwimmen, desto mehr Umweltgifte lagern sie in dieser Zeit ein. Die kleineren Fische, von denen sie sich ernähren, können deshalb nicht anderweitig genutzt werden. "Down the food web" geht es dann weiter - also entlang des Nahrungsnetzes. Diese Beutefische brauchen wiederum enorme Mengen tierisches Plankton wie Muscheln. Und Letztere sind auf Pflanzen, also Algen, angewiesen, um zu überleben - die unterste Stufe im beschriebenen Nahrungsnetz ist erreicht.

Was können wir daraus lernen? Stünden Muscheln auf unserer Beliebtheitsskala weiter oben, könnten die Ressourcen des Meeres viel effizienter verwendet werden. Dann müsste nämlich weniger Fisch gefangen, es könnte aber eine zig-fache Menge der Weichtiere zu unserer Versorgung "geerntet" werden. Das wäre schlichtweg ideal. Denn global gesehen ernähren wir uns gerade mal zu einem Bruchteil von zwei bis drei Prozent aus dem Meer.

Unsere Empfehlung: Lieber öfter einmal zu Muscheln & Co. greifen oder regionale Süßwasserfische näher ins Visier nehmen. Dann haben alle eine Zukunft - unsere Meere und auch wir Menschen.

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news-22 Das große Buch vom Kräutertee https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/das-grosse-buch-vom-kraeutertee/ Endlich ist es soweit: Das wohl umfangreichste Kräuterteebuch der letzten Jahre geht in Druck! Geplanter Erscheinungstermin ist der 20. Oktober 2020 - wir freuen uns! Das große Buch vom Kräutertee tritt den Beweis an, dass gegen alles ist das richtige Kraut gewachsen ist. Denn Kräuter zu trinken macht glücklich, ist gesund, nachhaltig und regional geprägt. Die benötigen Zutaten – natürliche Kräuter, frisch oder getrocknet – sind immer in Griffweite. Ob im Kräutertopf, am Balkon oder im eigenen Garten, jeder kann seine Lieblingskräuter zu Hause anbauen oder im Fachhandel in bester Qualität kaufen. Die Auslieferung in den Buchhandel ist ab 20. Oktober 2020 geplant - Vorbestellungen sind ab sofort über unseren food MARKET möglich.

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Foodtrends
news-24 Gibt es eine Sauerteigkrise??? https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/wir-haben-die-sauerteigkrise/ Jeder redet vom Brotbacken und wie simpel das alles ist. Und, wenn man es zum ersten Mal ausprobiert, ist doch alles ganz anders.... Über Brot zu schreiben ist eine Sache. Brot selber zu machen ist eine ganz andere. Diese Erfahrung mussten auch wir machen. Denn eigentlich sind es nur zwei Urgewalten - Mehl und Wasser - die es zusammenzufügen gilt und schon hat man sein erstes eigenes Brot parat, oder?? Wir geben es zu: Unsere ersten Eigenversuche rund um das Brotbacken waren nicht sofort von Erfolg gekrönt. Und wie sieht das bei Ihnen aus?

Aber von Beginn an. Es klingt ja sehr einfach: Man nehme bestes Bio-Roggenmehl und die gleiche Menge lauwarmes Wasser. Am besten ist es, mit der Einheit 100 zu arbeiten. Also 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter Wasser. Dies verrühre man miteinander und lasse es etwa 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen. Dazwischen soll ein Mal umgerührt werden. Nach Ablauf eines Tages fügt man seinem Sauerteigansatz weitere 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter Wasser hinzu, verrührt das Ganze und deckt es wieder zu. Erneut lässt man die Masse einen Tag rasten und rührt zwischendurch um. So geht es genau drei Tage weiter. In dieser Zeit beginnt der Sauerteig sein eigenes Leben. Mal kann es blubbern, unter Umständen variiert seine Farbe von zart hellbraun bis stellenweise dunkel (daher an das Durchrühren denken!) , sein Geruch umfängt die Nase von saftig und säuerlich bis minimal fruchtig-stichig, seine Konsistenz ist weich, eventuell etwas klebrig, kompakt im Körper, an der Oberfläche unter Umständen leicht flüssig. Nach insgesamt fünf Tagen ist im Idealfall rund ein Kilogramm Roggensauerteig fertig. Ab jetzt kann die private Brotbackstube angeworfen werden - und köstliche Sauerteigbrote dürfen im heimischen Backrohr gebacken werden. Klingt einleuchtend.

Aber halt. Ganz so simpel war es bei uns dann doch nicht. Warum? Wieso? Vielleicht stoßen Sie - so wie wir einst als Anfänger - doch auf das eine oder andere Problem. Daher haben wir die Themen, die in den ersten Anläufen zur Herstellung eines eigenen Sauerteiges unsere größten Fragezeichen waren, für Sie zusammengefasst. Möge unserer Erfahrungsschatz Sie vor ähnlichen Erfahrungen schützen.

Problem 1: Der Sauerteig "verlässt" nach einiger Zeit die Rührschüssel und "quillt über" - was soll man tun?

Lösung: Eigentlich ist es ein absolut positives Zeichen, wenn sich Ihr Sauerteig so sauwohl fühlt, dass er es Ihnen mit einer unglaublichen Ausweitung seines Volumens dankt :-) Als Anfänger gerät man dabei aber kurzfristig in Panik und weiß nicht, was genau los ist. Muss ich etwas tun und, wenn ja, was? Am besten ruhig bleiben und dem Sauerteig behutsam ein neues Zuhause geben, das heißt alles, was von ihm zu retten ist, in einem größeren Gefäß oder Behältnis unterbringen. Sollte dabei ein wenig "Ausschuss" auf der Strecke bleiben - egal, machen Sie trotzdem in Summe fünf Tage lang gemäß der Formel 100 Gramm Mehl - 100 Milliliter Wasser weiter. Und: Unterschätzen Sie niemals das Volumen, das gesunder, lebendiger Sauerteig annehmen kann. Daher sollte man sicherheitshalber immer größere Rührschüsseln zur Hand nehmen. Check. 

Problem 2: Der Sauerteig blieb nach der Fertigstellung noch einige Tage bei Zimmertemperatur stehen (man hatte eben kurzfristig Stress, etc.etc.). Das kann doch nichts ausmachen, oder?

Lösung: Leider doch. Zumindest bei uns passierte es: Unser fertiger Sauerteig, der gerade erst zu leben begonnen hatte, "vertschüsste" sich. Er schimmelte und zeigte einen schwarzen Pelz :-( In solch einer Situation (oder wenn er durch mehrtägiges Stehen abstoßend riecht, zum Beispiel verdorben oder ekelerregend nach Aceton) heißt es leider den Sauerteig zu entsorgen, neuen Mut zu fassen und wieder bei Tag 1 zu beginnen, das heißt einen neuen Sauerteig anzusetzen. Die wenigsten Insider verraten einem nämlich, dass dieser Ansatz (manche nennen es auch Anstellgut oder, in der österreichischen Umgangssprache, Ura) für die Zukunft in einem luftdichtverschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt werden soll (ein sauberes Marmeladeglas genügt). Nur jener Teil des Sauerteiges, den man direkt zum Backen und zur Herstellung seines Brotes benötigt, wird entnommen. Der Rest schlummert gut verschlossen vor störenden äußeren Einflüssen und Gerüchen in einer Schublade oder einem Fach des Kühlschranks und lebt somit weiter.

Problem 3: Oh Gott, ein Kilogramm Sauerteig. Was soll man denn nun damit machen?

Lösung: Gratulation, freuen Sie sich! Sie haben ein unglaublich wertvolles L-e-b-e-n-s-m-i-t-t-e-l aus eigener Anstrengung, mit den eigenen Händen, mit der Kraft der Natur geschaffen! Etwas Ursprünglicheres und Gesünderes gibt es gar nicht! Keine Konservierungsmittel, keine Geschmacksverstärker, keine Backtriebmittel - rein gar nichts. Damit Sie für die Zukunft immer einen Anstellgut haben, müssen Sie rund 100 Gramm des fertigen Sauerteiges wie gerade oben beschrieben in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren. Der Rest steht bereit, zu Ihrem ersten eigenen Sauerteigbrot verarbeitet zu werden. Sie können aber auch mehrere Teile des Ansatzes auf diese Weise für zukünftige Backorgien aufbewahren, einen Teil an backinteressierte Freunde oder Bekannte weitergeben oder einfach gleich mehr als ein Brot daraus backen. In den meisten Rezepten, die Sie in Büchern oder Blogs rund um das Thema Backen mit Sauerteig finden, werden übrigens meist nur einige hundert Gramm Sauerteig benötigt, sodass Sie mit dieser Grundmenge schon einmal mehr als eine gute Ausgangsposition und reichlich "Stoff" für eine Vielzahl an köstlichen Sauerteigbroten haben.

Problem 4: Es sind nur 100 Gramm Anstellgut im Kühlschrank. Dann ist ja nach dem nächsten Backen kein Sauerteigansatz mehr übrig! Sollte es nicht so sein, dass man ab jetzt Sauerteig für immer hat?

Lösung: Bis wir die Logik kapierten, wie ein Sauerteig quasi ewig "weiterlebt", hat es ein wenig gedauert. Erstaunt vernahmen wir immer nur, wie Backfreaks von ihren mehrere Jahre alten Sauerteigen berichteten. Ihnen wird es aber auch gleich wie Schuppen von den Augen fallen, versprochen. Wann immer Sie die nächste Backsession planen, heißt es circa eineinhalb Tage vorher aktiv zu werden - was Sie jetzt nämlich tun müssen, ist das so genannte "Anfüttern". Nehmen Sie dafür Ihr Anstellgut aus dem Kühlschrank, geben es in eine hinreichend große Rührschüssel und fügen Sie, wie von den Anfängen bekannt, 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter laumwarmes Wasser hinzu. Nach dem üblichen Durchrühren soll der Teig mehrere Stunden (wir machen meist einen halben Tag daraus) zugedeckt ruhen. Nach dieser Zeit werden wieder 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter Wasser ergänzt, gemischt und erneut rasten gelassen. Schließlich werden ein letztes Mal 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter Wasser eingerührt und nach mindestens sechs Stunden, ist der Teig bereit. Und genau hier kommt nun die Auflösung: Nehmen Sie gute 100 Gramm der Masse ab, um sie luftdichtverschlossen für zukünftige Backvorhaben aufzubewahren - das ist Ihr zukünftiges Anstellgut. So lebt Ihr ursprünglicher Sauerteig weiter, und beim nächsten Mal wieder weiter, und dann wieder weiter, und so fort. Der restliche Ansatz kann nun in einem neuen Sauerteigbrot verbacken werden.

Problem 5: Immer nur Roggensauerteigbrote? Das ist langweilig. Wie geht das denn mit anderen Mehlen?

Lösung: Genau so wie wir Ihnen die Herstellung des Roggensauerteiges beschrieben haben, klappt das Ganze auch ganz ohne weiteres mit Weizenmehl. Auch daraus lässt sich ein passables Anstellgut nach der Fünf-Tage-Methode herstellen, von dem immer ein Teil im Kühlschrank der Dinge harrt und der große, restliche Teil zu einem köstlichen Weizensauerteigbrot verarbeitet wird. Mit anderen Mehlen kann man sicherlich eigene Versuche starten, wir empfehlen aber, als Basis in Brotbackrezepten entweder Roggen- oder Weizensauerteig heranzuziehen und beim sonstigen Mehl, das man hinzufügt, einfach zu variieren. So kann man getrost zu seinem Lieblingsmehl greifen, egal ob es Dinkel, Gerste, Hafer, Emmer, Kichererbsen, Reis oder sonst ein Mehl ist.

So weit, so klar? Es ist sicherlich noch kein Sauerteigmeister vom Himmel gefallen, aber in eine Sauerteigkrise müssen Sie keinesfalls rutschen, wenn anfangs einmal etwas schief geht. Nicht unterkriegen lassen, unsere Tipps zur Hand nehmen und mutig weitermachen. Irgendwann gehen Ihnen diese Basics in Fleisch und Blut über und Sie werden ein wunderbares Sauerteigbrot nach dem anderen herstellen - und das Angebot an Industriebrot im Handel nie mehr vermissen. Versprochen.

Demnächst stellen wir Ihnen hier unsere drei absoluten Lieblings-Sauerteigbrote vor und verraten auch gerne die passenden Rezepte dazu. Bleiben Sie dran!

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news-25 Jetzt haben wir den Tee! https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/jetzt-haben-wir-den-tee/ Das Warten hat ein Ende gefunden - seit dieser Woche ist unser neues Werk "Das große Buch vom Kräutertee" am Markt! Was mit einem Gedanken im Lockdown Mitte März 2020 begann, endete vor wenigen Tagen mit einem neuen Buch im Braumüller Verlag. Das große Buch vom Kräutertee ist am Markt - und wir sind sehr stolz darauf. Die Idee eines umfassenden Sammelwerks zum Thema Kräutertee verfolgte unseren Verleger Bernhard Borovansky und uns schon lange, zumal wir als Gewürzaficionados seit unzähligen Jahren mit Aromatik aus der Natur zu tun haben. Was lag näher, als nach drei erfolgreichen Kochbüchern rund um Gewürze und kräftige Aromen auch über den beliebten Heißaufguss von Kräutern und Gewürzen ein Buch zu schreiben. Mit klarem Fokus auf Herkunft und Originalität der Zutaten, mit viel Geschichte und Hintergrundwissen, mit spannenden Interviews aus der Kräuterteeszene und natürlich einem ausführlichen Praxisteil:

  • Die 100 besten Aufgusskräuter im Einzelporträt mit exklusivem GENUSS.Profil
  • Die 40 beliebtesten Kräuterteemischungen für die ganze Familie zum Selbermachen
  • Großer Praxisteil mit allen Zubereitungsarten, vom Heißaufguss bis zum Eistee
  • Kräutergeschichte beginnend bei Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus und Kneipp bis zu Kräuterpfarrer Weidinger
  • Expertengespräche mit Johannes Gutmann von Sonnentor, Pater Pausch vom Europakloster Gut Aich oder Johanna Birnstingl-Rumpl von Demmers Teehaus
  • Die 10 Gebote des Kräutertees
  • Über 380 Seiten prall gefüllt mit vielen Tipps & Tricks für den perfekten Kräutertee

Ob Lebenselixier aus der Natur, Wohlgefühl zum Trinken oder Stimmungsmacher in der Tasse: Das große Buch vom Kräutertee verändert nachhaltig unseren Blick auf das beliebte Heißgetränk.

Ab sofort erhältlich im gut sortierten Buchhandel sowie hier in unserem food MARKET.

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Foodtrends
news-26 Durst auf Kräutertee https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/durst-auf-kraeutertee/ Abwarten und Tee trinken, so lautet das Motto des Österreichischen Teeverbands anlässlich des Tag des Tees 2020. In der Tat bringt das außergewöhnliche Jahr ein beachtliches Wachstumsplus im Bereich von Tee mit sich. Vor allem die heimischen Lieblinge Kräutertee und Früchtetee konnten stark zulegen. Österreich trinkt wieder mehr Tee - wie die neuesten Marktzahlen des Österreichischen Teeverbands zeigen. Der heimische Teemarkt konnte in den vergangenen Monaten in allen Segmenten zulegen, insgesamt konsumierten die Österreicher zwischen September 2019 und September 2020 rund 542 Millionen Teebeutel, das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent. Am häufigsten greifen Herr und Frau Österreicher dabei zu Kräuter- und Früchtetee, gemeinsam decken die Segmente Kräuter- und Früchtetee rund 80 Prozent des Marktes ab. Und ist der österreichische Teemarkt normalerweise stark vom saisonalen Verbrauch in der kalten Jahreszeit geprägt, so präsentiert sich 2020 auch in Sachen Teekonsum als Ausnahmejahr.

Duftender Kräutertee wird zunehmend nicht mehr „gegen“ etwas, sondern „für“ etwas getrunken. Tee bereitet immer öfter Genuss, der gut schmeckt. Und wenn die heiße Tasse dann auch noch statt „gegen Depressionen“ „für gute Laune“ sorgt, ist man der zentralen Botschaft einen Schritt näher: Kräutertee besitzt ausgeprägten Wohlfühlcharakter und keinen Krankenhausmief! Weiters soll Kräutertee aus regionalem, nachhaltigem und wenn möglich biologischem Anbau stammen, womit auch das eigene Gewissen beruhigt werden kann und man der Natur etwas Gutes zurückgibt. Schlussendlich darf Kräutertee auch der Gesundheit dienen – genau dazu ist es auch sinnvoll, über die wichtigsten Wirkstoffe in den Kräutern Bescheid zu wissen, die eine etwaige, gewünschte Wirkung unterstützen oder verbessern.

Das große Buch vom Kräutertee
Die oben genannten Entwicklung haben uns bereits im Frühjahr 2020 zum Schreiben eines eigenen Kräuterteebuchs motiviert, um dem heißen Kräuteraufguss als einer der ältesten kulinarischen Zubereitungen der Menschheit einen neuen Stellenwert in unserer Ernährung zu geben. Tee passt in jeder Lebenslage, ob gesund oder krank. Er ist täglicher Lebensbegleiter, der nicht nur in der Gesundheitsecke einer Apotheke zu
Hause ist. Ja, man darf auch bei Kräutertee von Genuss sprechen und nicht nur von der medizinischen Wirkung. Diese Schwelle im Umgang mit Kräutern und Gewürzen als Aufgussgetränke wollen wir mit dem vorliegenden Kräuterteebuch überschreiten. Diese vorrangig kulinarischen Komponenten des Kräutertees begleiten wir in bewährter Qualität mit viel Fach- und Hintergrundwissen aus den Bereichen der Foodhistory, der Lebensmittelsensorik und der Heilkräuterkunde, wie man es im Rahmen der Ausbildung zum geprüften Heilkräutercoach auch vermitteln darf. Ob Lebenselixier aus der Natur, Wohlgefühl zum Trinken oder Stimmungsmacher in der Tasse: Das große Buch vom Kräutertee verändert nachhaltig unseren Blick auf das beliebte Heißgetränk.

  • Die 100 besten Aufgusskräuter im Einzelporträt mit exklusivem GENUSS.Profil
  • Die 40 beliebtesten Kräuterteemischungen für die ganze Familie zum Selbermachen
  • Großer Praxisteil mit allen Zubereitungsarten, vom Heißaufguss bis zum Eistee
  • Kräutergeschichte beginnend bei Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus und Kneipp bis zu Kräuterpfarrer Weidinger
  • Expertengespräche mit Johannes Gutmann von Sonnentor, Pater Pausch vom Europakloster Gut Aich oder Johanna Birnstingl-Rumpl von Demmers Teehaus
  • Die 10 Gebote des Kräutertees
  • Über 380 Seiten prall gefüllt mit vielen Tipps & Tricks für den perfekten Kräutertee

Ab sofort erhältlich im gut sortierten Buchhandel sowie direkt hier.

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Foodtrends
news-27 Die 10 Gebote des Kräutertees https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/die-10-gebote-des-kraeutertees/ Am 8. November 2020 wird österreichweit wieder der „Tag des Tees“ gefeiert. Völlig zu Recht, denn Tee ist das beliebteste Getränk auf unserem Globus, gleich nach Wasser. Und auch hierzulande greifen schon mehr als 50 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen täglich oder mehrmals pro Woche zu einer Tasse Tee. Dass Tee heute weitaus mehr ist als nur Heißgetränk, ist vielen bereits bekannt. Ähnlich zu den Genussmitteln Kaffee oder Wein bietet auch Tee eine ungeahnte Vielfalt an Herkünften, Geschmacksvarianten, Zubereitungsarten und Mischungen. Mit dem entscheidenden Vorteil, dass Tee vom Baby bis zur reifen Genießerin, zu jeder Tages- und Nachtzeit und mit wenigen Handgriffen zubereitet konsumiert werden kann. Als grobe Anleitung zum richtigen Umgang mit Kräutern als Genussmittel haben wir Ihnen hier unsere 10 Gebote des Kräutertees zusammengefasst, als kleine Hilfe und Unterstützung in der täglichen kulinarischen Anwendung:

  1. Nutzen Sie Kräutertee als Lebenselixier: Tee passt in jede Lebenslage, ob gesund oder krank. Er ist täglicher Lebensbegleiter und zudem die wohl einfachste und genüsslichste Form, Natur zu sich zu nehmen.
  2. Kommen Sie damit zur Ruhe: Genießen Sie Ihren Kräutertee, trinken Sie niemals zu schnell und zu heiß. Guter Tee soll auf der Zunge und am Gaumen ein angenehm warmes und würziges Gefühl hervorrufen und damit entspannend wirken.
  3. Achten Sie auf die Menge: Die richtige Dosis macht das Erlebnis, sowohl zu wenig als auch zu viel an Kräutern ergibt Einbußen im Geschmack und kann im Fall von Heiltees bei Überdosierungen sogar zu gesundheitlichen Problemen führen.
  4. Kochen Sie Wasser heiß auf: Gießen Sie Kräuter- und Früchtetees sowie alle Mischungen daraus immer mit 100 Grad sprudelnd kochendem Wasser auf. Nur so erhalten Sie ein sicheres, keimfreies Lebensmittel, das Sie unbedenklich genießen können.
  5. Schauen Sie auf die Zeit: Zu lange oder falsche Ziehzeiten entfalten zusätzliche Bitter- und Gerbstoffe, die den Geschmack deutlich beeinträchtigen.
  6. Vermeiden Sie Zucker: Zucker hat im Kräutertee nichts verloren. Sie benötigen als Mensch zwar Zucker, aber in der Regel nur in solchen Verbindungen, wie sie uns die Natur in Früchten liefert.
  7. Kombinieren Sie Teekräuter: Kräutermischungen bringen Vielfalt und Abwechslung in die Tasse und bieten zudem einzigartige Duft- und Geschmackserlebnisse.
  8. Lagern Sie Kräuter richtig: Teekräuter benötigen einen dunklen, konstant temperierten und trockenen Aufbewahrungsort. Zudem sollten Sie diese nach spätestens zwölf Monaten aufgebraucht haben, auch wenn die Mindesthaltbarkeit auf der Packung bis zu 24 Monate erlaubt.
  9. Passen Sie beim Sammeln auf: Sammeln setzt Kräuterkenntnis voraus! Pflücken Sie daher nichts, was Sie nicht kennen. Es gilt immer zu beachten, dass man jede Pflanze sicher erkennen und bestimmen kann.
  10. Gehen Sie auf Nummer sicher: Kaufen Sie Kräuter, idealerweise in Bio-Qualität, nur bei Produzenten, Händlern oder Kräuterbauern Ihres Vertrauens. So können Sie sich auf Qualität und Herkunft verlassen.

Diese Tipps und vieles mehr zum richtigen Genuss von Kräutertee gibt es in Das große Buch vom Kräutertee, ab sofort erhältlich im gut sortierten Buchhandel sowie hier in unserem food MARKET.

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news-28 TOP-10-Besteller! Das große Buch vom Kräutertee! https://www.inthenameoffood.at/blog/detail/top-10-besteller-das-grosse-buch-vom-kraeutertee/ Breaking News! Bereits wenige Wochen nach Erscheinen zählt das "Das große Buch vom Kräutertee" zu den beliebtesten Sachbüchern rund um gesunde Ernährung in Österreich! Kräuter zu trinken ist gesund, macht glücklich und bereitet höchsten Genuss. Dass Kräutertee heute weitaus mehr ist als nur ein Heißgetränk, ist mittlerweile vielen Menschen bewusst. Kräutertee gilt als echter Wellness-Drink mit Wohlfühlcharakter. Er bietet wahre Gaumenfreuden, die man sich aus dem riesigen Angebot an Kräutern und Gewürzen zusammensucht, um daraus spannende Getränke zu kreieren.

Und dass man rund ums Thema auch ein spannendes Buch schreiben kann, beweisen die beiden Kulinarikexperten Dr. Klaus Postmann und Dr. Simone J. Taschée. Sie sind angetreten, um das wohl umfangreichste Buch zum Stimmungsmacher & Genussmittel Kräutertee zu verfassen. Der Erfolgt gibt ihnen Recht: Bereits wenige Wochen nach Erscheinen befindet sich das "Das große Buch vom Kräutertee" unter den "TOP 10 Büchern Gesundheit" und zählt somit zu den beliebtesten Sachbüchern rund um Gesundheit und Ernährung in Österreich.

Für weitere Details und persönliche Anfragen steht das Autorenteam gerne zur Verfügung.

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